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Credits: Soff



SOFF

being human is ridiculous -
Let’s Play Evoluti0N!

eingeladen von | invited by IHSAN ALIŞAN


07.11.2024 – 08.03.2025



Überraschungsevent | Surprise event:
08.03. | 16 UHR - 19 UHR | 4 PM - 7 PM



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deutsch | english below


Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass unsere Ausstellug bis zum 8. März 2025 verlängert wurde.

Zusätzlich möchten wir Sie herzlich zu unserem Überraschungsevent am 8 März um 16 Uhr einladen.


Die Ausstellung "being human is ridiculous - Let’s Play Evoluti0N!" ist SOFFs erste Einzelausstellung. Ihre künstlerische Arbeit verfolgt einen posthumanistischen Ansatz: das Streben nach Evolution durch einen Perspektivwechsel. Ausgehend von einer Kritik an der etablierten Lebensweise, führt ihre Arbeit über Forschung in Bezug auf Veränderung hin zu Ansätzen der Entwicklung einer neuen Kultur.
Bei einer ganzheitlichen Reflexion der sozialen, ökonomischen und ökologischen Strukturen menschlicher Kultur, entstehen schnell Gefühle der Angst, Überforderung, Depression und Ohnmacht. Allerdings offenbart sich dabei auch die Absurdität des Mensch-Seins: eine Perspektive, aus der Kraft zur Veränderung geschöpft werden kann. Diese Absurdität ist der Ausgangspunkt für die kollaborative Bildserie „being human is ridiculous“, die unter anderem mit Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten, Natalie Paneng, Milo Moiré sowie Dr. Pinar Yoldaş entstanden ist und im Stil einer Werbekampagne Aspekte der menschlichen Kultur humoristisch kritisiert. Ein Kleid zeigt die Ergebnisse der anthropologischen Feldstudie „Cheer or Fear?“ zur Angst vor und Freude auf die Zukunft. Außerdem werden 3 Paperprint Ausgaben des SOFF Magazines exponiert, die Tagebücher der Künstlerin, in denen sie die persönliche Entwicklung eines neuen Selbstverständnisses und die Transformation ihres Lebens zu einem Spiel dokumentiert.
Des Weiteren befindet sich im Ausstellungsraum ein interdimensionales Portal zu SOFFs Multiverse, durch das der Teleport in der Space Station Nucleus als Rauminstallation besucht werden kann.

SOFF schloss im Sommer 2024 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf ab. Ihre Arbeiten waren unter anderem im Kunstpalast Düsseldorf, dem NRW Forum, Künstlerverein Malkasten, in der Kunsthalle Düsseldorf und beim Locarno Film Festival, sowie dem NEW NOW Festival präsent.

Die Ausstellung wird gefördert von BAUHAUS und dem Rotary Club Cologne-Kapitol.


english


We are pleased to inform you that our exhibition has been extended until March 8, 2025.

In addition, we would like to cordially invite you to our surprise event on March 8 at 4 pm.


"being human is ridiculous - Let’s Play Evoluti0N!" is SOFF's first solo exhibition. Her artistic work pursues a post-humanist approach: the pursuit of evolution through a change of perspective. Starting from a critique of the established way of life, her work leads through research into change to approaches for the development of a new culture.
A holistic reflection on the social, economic and ecological structures of human culture quickly gives rise to feelings of anxiety, excessive demands, depression and powerlessness. However, this also reveals the absurdity of being human: a perspective from which strength for change can be drawn. This absurdity is the starting point for the collaborative image series “being human is ridiculous” that humorously criticizes aspects of human culture in the style of an advertising campaign, created with Jana Kerima Stolzer, Lex Rütten, Natalie Paneng, Milo Moiré and Dr. Pinar Yoldaş among others. A dress shows the results of the anthropological field study “Cheer or Fear?” on the fear and joy of the future. Also on display are 3 paper print editions of SOFF Magazine, the artist's diaries in which she documents the personal development of a new self-image and the transformation of her life into a game.
The exhibition space also features an inter-dimensional portal to the SOFF multiverse, through which the teleport in the Nucleus space station can be visited as a spatial installation.

SOFF completed her studies at the Kunstakademie Düsseldorf in summer 2024. Her works have been presented at Kunstpalast Düsseldorf, NRW Forum, Künstlerverein Malkasten, Kunsthalle Düsseldorf, Locarno Film Festival and NEW NOW Festival, among others.

The exhibition is supported by BAUHAUS and the Rotary Club Cologne-Kapitol.

Gefördert von | With support of:
kulturamt




demnächst | coming soon


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Credits: Hogir Ar, Dergûş : Cradle (Video Art)


HOGIR AR

Gotina Dawîn Ya Dayîka Min

eingeladen von | invited by | tarafından: ŞEYDA KURT & IHSAN ALIŞAN


22.03. – 26.04.2025



Eröffnung | Opening | Açılışı
21.03. | 19 UHR - 21 UHR | 7 PM - 9 PM


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deutsch | english below | türkçe aşağıda


Gotina Dawîn Ya Dayîka Min (deutsch: Die letzten Worte meiner Mutter) ist eine Ausstellung, die von den persönlichen Erfahrungen des Künstlers Hogir Ar und der Tiefe des kollektiven Gedächtnisses inspiriert ist. Die Ausstellung behandelt individuelle und gesellschaftliche Traumata, Unterdrückung und Widerstand. Der Künstler erzählt eine Geschichte, die in den herausfordernden Erfahrungen seiner Kindheit verwurzelt ist. Ausgangspunkt dieses Prozesses sind die Worte seiner Mutter, die das zentrale Thema der Ausstellung bilden:

„Dein Weg führt entweder ins Grab oder ins Gefängnis.“

Diese Worte spiegeln die wiederkehrenden Zyklen im Leben des Künstlers und die dunklen Realitäten jener Zeit wider. In der Region Nordkurdistan, in der der Künstler aufwuchs, war das kurdische Volk über viele Jahre hinweg mit kultureller, sozialer und politischer Unterdrückung konfrontiert. Während der 1980er- und 1990er-Jahre führten Konflikte, erzwungene Migrationen, ungelöste Morde und eine intensive militärische Kontrolle zu individuellen und gesellschaftlichen Traumata. In diesem Kontext kritisiert Hogir Ar in seinen Werken staatliche Strukturen, gesellschaftliche Normen und patriarchale Systeme und hebt gleichzeitig Momente des Widerstands und der Solidarität hervor.

Die Werke in der Ausstellung sind von den Traumata und Ereignissen inspiriert, die das Leben des Künstlers geprägt haben: der friedliche Kampf der Samstagmütter (Dayîkên Şemîyê) auf der Suche nach den Verschwundenen, die Erfahrung erzwungener Migration, das Leben als Geflüchteter und gesellschaftliche Ungleichheiten. Diese Themen bilden das Fundament der Arbeiten des Künstlers.

Die Ausstellung präsentiert nicht nur eine persönliche Erzählung, sondern bietet auch einen Raum für Reflexion über Prozesse des Widerstands, der Hinterfragung und der Heilung. Rollen und Erzählungen verweben sich: Ist es der Künstler selbst, seine Mutter, die Samstagmütter oder all diese Personen gemeinsam? Oder gehört diese Geschichte einem anonymen kollektiven Gedächtnis? Der Künstler erschafft eine neue Erzählung an den Schnittstellen von persönlichem und kollektivem Gedächtnis und lädt das Publikum auf eine Reise ein, die sowohl herausfordert als auch zum Nachdenken anregt.

Hogir Ar ist ein multidisziplinärer Künstler, der in Heidelberg lebt und in den Bereichen Konzeptkunst, Installation, Performance und Skulptur arbeitet. Seine künstlerische Reise begann in der Stadt Batman in Nordkurdistan. Im Alter von 14 Jahren veröffentlichte er ein Gedichtband mit dem Titel „Mavi Sürgün“ („Die blaue Verbannung“), das sich mit Themen wie Exil, Sehnsucht und der Suche nach Identität befasst.

Seine Ausbildung am Kurdischen Sprachforschungs- und Entwicklungszentrum in Batman bot ihm die Möglichkeit, sich intensiv mit der Dengbêj-Tradition (musikalische Geschichtenerzählung) auseinanderzusetzen. Dieser Prozess führte ihn dazu, über mündliche Geschichte und die Weitergabe einer unterdrückten Sprache nachzudenken.
Die Kunst von Hogir Ar konzentriert sich auf die Kontinuität des Kolonialismus, das kollektive Gedächtnis und die Prozesse der Heilung. Seine konzeptuellen Werke verbinden klassische ästhetik mit zeitgenössischen Interpretationen und präsentieren geografische und psychologische Landschaften durch visuelle Erzählungen.

Die Ausstellung bietet nicht nur eine persönliche Erzählung, sondern auch einen vielschichtigen Raum für das Nachdenken über Widerstand, Hinterfragung und Heilung. Hier verweben sich Rollen und Erzählungen, und die Grenzen verschwimmen: Erleben wir den stillen, aber kraftvollen Kampf der Samstagmütter oder die schmerzvollen Worte der Mutter des Künstlers? Ist es ein Spiegelbild der eigenen Erfahrungen des Künstlers oder die Stimme eines kollektiven Gedächtnisses? Manchmal kann es eine Mutter sein, die einen Verlust betrauert, manchmal eine Einzelperson, die sich gegen soziale Ungerechtigkeiten stellt, oder die Darstellung einer Gemeinschaft, die sich gegen systematische Unterdrückung wehrt.

Diese Mehrdeutigkeit spiegelt sich auch im kreativen Prozess des Künstlers wider: In wessen Namen spricht ein Gedächtnis? Wird eine Geschichte als persönlich oder kollektiv betrachtet? Die Ausstellung gibt keine direkten Antworten auf diese Fragen, lädt das Publikum jedoch dazu ein, zu erforschen, wie sich persönliche und gesellschaftliche Erzählungen miteinander vermischen und einander transformieren. So bringt die Ausstellung sowohl die Geschichte des Einzelnen als auch die Echos des kollektiven Gedächtnisses gleichzeitig auf die Bühne.

Şeyda Kurt ist Autor:in, Kulturjournalist:in und auch als Kurator:in tätig. Sie veröffentlichte die Sachbuchbestseller „Radikale Zärtlichkeit – Warum Liebe politisch ist“ und „Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls“. Außerdem ist sie Herausgeber:in des Sammelbandes „Spiel*Kritik. Kritische Perspektiven auf Videospiele im Kapitalismus“. Sie schreibt und spricht über Philosophie, Kultur und Politik sowie linken Feminismus.


english | türkçe aşağıda


Gotina Dawîn Ya Dayîka Min (english: The Last Words of My Mother) is an exhibition inspired by the personal experiences of the artist Hogir Ar and the profound depths of collective memory. The exhibition addresses individual and societal traumas, oppression, and resistance. The artist tells a story rooted in the challenging experiences of his childhood. At the heart of this narrative are the words of his mother, which form the central theme of the exhibition:

“Your path leads either to the grave or to prison.”

These words reflect the recurring cycles in the artist’s life and the dark realities of that time. In the region of Northern Kurdistan where the artist grew up, the Kurdish people faced cultural, social, and political oppression for many years. During the 1980s and 1990s, conflicts, forced migrations, unresolved murders, and intense military control resulted in both individual and societal traumas. Within this context, Hogir Ar’s works critique state structures, societal norms, and patriarchal systems while simultaneously highlighting moments of resistance and solidarity.

The works in the exhibition are inspired by the traumas and events that have shaped the artist’s life: the peaceful struggle of the Saturday Mothers (Dayîkên Şemîyê) in their search for the disappeared, the experience of forced migration, life as a refugee, and societal inequalities. These themes form the foundation of the artist’s practice.

The exhibition not only presents a personal narrative but also offers a space for reflection on processes of resistance, questioning, and healing. Roles and narratives intertwine: Is it the artist himself, his mother, the Saturday Mothers, or all of them together? Or does this story belong to an anonymous collective memory? The artist creates a new narrative at the intersections of personal and collective memory, inviting the audience on a journey that is both challenging and thought-provoking.

Hogir Ar is a multidisciplinary artist based in Heidelberg, working across conceptual art, installation, performance, and sculpture. His artistic journey began in the city of Batman in Northern Kurdistan. At the age of 14, he published a poetry collection titled Mavi Sürgün (“The Blue Exile”), which explored themes of exile, longing, and the search for identity.

His education at the Kurdish Language Research and Development Center in Batman provided him with the opportunity to deeply engage with the Dengbêj tradition (musical storytelling). This process led him to reflect on oral history and the transmission of an oppressed language.

Hogir Ar’s art focuses on the continuity of colonialism, collective memory, and healing processes. His conceptual works combine classical aesthetics with contemporary interpretations, presenting geographical and psychological landscapes through visual storytelling.

The exhibition offers not only a personal narrative but also a multifaceted space for contemplating resistance, questioning, and healing. Roles and narratives weave together, blurring boundaries: Do we witness the silent yet powerful struggle of the Saturday Mothers, or the painful words of the artist’s mother? Is it a reflection of the artist’s own experiences, or the voice of a collective memory?
Sometimes it is a mother mourning a loss; other times, it is an individual standing against social injustices, or the depiction of a community resisting systemic oppression. This ambiguity is also reflected in the artist’s creative process: In whose name does memory speak? Is a story personal or collective?
The presentation does not provide direct answers to these questions but invites the audience to explore how personal and societal narratives intertwine and transform one another. In doing so, the exhibition brings both individual stories and the echoes of collective memory to the forefront simultaneously.

Şeyda Kurt is a writer, cultural journalist and curator. She has published the bestselling non-fiction books 'Radical Affection - Why Love is Political' and 'Hate. The Power of a Resistant Emotion'. She is also the editor of the anthology 'Spiel*Kritik. Critical Perspectives on Video Games in Capitalism'. She writes and speaks about philosophy, culture, politics and left feminism.


türkçe


Gotina Dawîn Ya Dayîka Min (türkçe: Annemin Son Sözleri), sanatçı Hogir Ar’ın kişisel deneyimlerinden ve kolektif hafızanın derinliklerinden ilham alan bir sergidir. Sergi, bireysel ve toplumsal travmaları, baskıyı ve direnişi ele alır. Sanatçı, çocukluğunun zorlu deneyimlerine kök salmış bir hikâye anlatır. Bu sürecin çıkış noktası, sanatçının annesinin sözleridir ve bu sözler serginin ana temasını oluşturur:

“Yolun ya mezara ya da hapse çıkar.”

Bu sözler, sanatçının hayatındaki tekrar eden döngüleri ve o dönemin karanlık gerçekliklerini yansıtır. Sanatçının büyüdüğü Kuzey Kürdistan bölgesinde Kürt halkı yıllarca kültürel, sosyal ve politik baskılara maruz kaldı. 1980’ler ve 1990’larda yaşanan çatışmalar, zorunlu göçler, faili meçhul cinayetler ve yoğun askeri kontrol, bireysel ve toplumsal travmalara yol açtı. Bu bağlamda Hogir Ar, eserlerinde devlet yapısını, toplumsal normları ve ataerkil sistemleri eleştirirken aynı zamanda direniş ve dayanışma anlarını vurgular.

Sergideki eserler, sanatçının hayatını şekillendiren travmalardan ve olaylardan ilham almıştır: Kayıplarını arayan Cumartesi Anneleri’nin (Dayîkên Şemîyê) barışçıl mücadelesi, zorunlu göç deneyimi, mülteci olarak yaşam ve toplumsal eşitsizlikler. Bu temalar, sanatçının eserlerinin temelini oluşturur.

Sergi sadece kişisel bir anlatı sunmakla kalmaz, aynı zamanda direniş, sorgulama ve iyileşme süreçleri üzerine bir düşünme alanı da sağlar. Roller ve anlatılar birbirine karışır: Anlatıcı sanatçının kendisi mi, annesi mi, Cumartesi Anneleri mi yoksa hepsi birden mi? Yoksa bu hikâye anonim bir kolektif hafızaya mı aittir? Sanatçı, kişisel ve kolektif hafızanın kesişim noktalarında yeni bir anlatı yaratır ve izleyiciyi hem meydan okuyan hem de düşündüren bir yolculuğa davet eder.

Hogir Ar, Heidelberg’de yaşayan, kavramsal sanat, enstalasyon, performans ve heykel alanlarında çalışan disiplinler arası bir sanatçıdır. Sanatsal yolculuğu, Kuzey Kürdistan’daki Batman şehrinde başlamıştır. 14 yaşında, sürgün, özlem ve kimlik arayışı gibi temaları ele alan Mavi Sürgün adlı bir şiir kitabı yayımlamıştır.
Batman’daki Kürt Dil Araştırma ve Geliştirme Merkezi’nde aldığı eğitim, Dengbêj geleneği (müzikal hikâye anlatımı) ile derinlemesine ilgilenmesine olanak sağlamıştır. Bu süreç, onu sözlü tarih ve baskı altındaki bir dilin aktarımı üzerine düşünmeye yönlendirmiştir.

Hogir Ar’ın sanatı, sömürgeciliğin sürekliliği, kolektif hafıza ve iyileşme süreçlerine odaklanır. Kavramsal eserleri, klasik estetiği çağdaş yorumlarla birleştirerek görsel anlatılar aracılığıyla coğrafi ve psikolojik manzaralar sunar.

Sergi, yalnızca kişisel bir anlatı sunmakla kalmaz, aynı zamanda direniş, sorgulama ve iyileşme üzerine çok katmanlı bir düşünce alanı yaratır. Roller ve anlatılar iç içe geçer ve sınırlar bulanıklaşır: Sessiz ama güçlü bir şekilde direnen Cumartesi Anneleri’nin mücadelesine mi tanık oluyoruz, yoksa sanatçının annesinin acı dolu sözlerine mi? Bu, sanatçının kendi deneyimlerinin bir yansıması mı, yoksa kolektif hafızanın bir sesi mi?

Bazen bir kaybın yasını tutan bir anne, bazen toplumsal adaletsizliklere karşı duran bir birey ya da sistematik baskılara karşı direnen bir topluluk olabilir. Bu belirsizlik, sanatçının yaratıcı sürecine de yansır: Bir hafıza kimin adına konuşur? Bir hikâye kişisel mi yoksa kolektif mi kabul edilir?

Sergi, bu sorulara doğrudan cevaplar vermese de, kişisel ve toplumsal anlatıların nasıl iç içe geçtiğini ve birbirini dönüştürdüğünü keşfetmeye izleyiciyi davet eder. Böylelikle sergi, hem bireyin hikâyesini hem de kolektif hafızanın yankılarını aynı anda sahneye taşır.

Şeyda Kurt, yazar, kültür gazetecisi ve küratördür. Şimdiye kadar "Radikale Zärtlichkeit - Warum Liebe politisch ist" (Radikal Şefkat - Neden Sevgi Politiktir?) ve "Hass. Die Kraft eines widerständigen Gefühls" (Nefret. Dirençli Bir Duygunun Gücü) adlı çok satan kurgu dışı kitapları yayımlamıştır. Ayrıca "SpielKritik. Kritische Perspektiven auf Videospiele im Kapitalismus"* (OyunEleştiri. Kapitalizmde Video Oyunlarına Eleştirel Perspektifler*) adlı antolojinin editörüdür. Felsefe, kültür, siyaset ve sol feminizm üzerine yazılar yazmakta ve konuşmalar yapmaktadır.


Gefördert von | With support of | Tarafından desteklenmiştir:

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